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Die 11 größten Herausforderungen für CIOs im Jahr 2021 (und wie man sie löst)

Die 11 größten Herausforderungen für CIOs im Jahr 2021 (und wie man sie löst)
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12 Minuten

Es ist eine großartige Zeit, ein CIO zu sein.


2020 hat die Technologie in den Vordergrund gerückt, da die Pandemie die Unternehmen dazu zwingt, den Schritt zur Fernarbeit zu wagen, Remote Serving, beschleunigte Cloud- und SaaS-Einführung.


CIOs konzentrieren sich heute mehr denn je auf die Umsatzgenerierung, die Verbesserung der Kundenakquise und -bindung durch Technologie, während gleichzeitig die Rationalisierung von Backend-Abläufen durch Automatisierung zu einem der Hauptschwerpunkte von Technologieführern wird. Die digitale Transformation hat sich auf ein noch nie dagewesenes Tempo beschleunigt.


Auch dieses Jahr war voll von Herausforderungen und Paradigmenwechseln. Aufgrund von abgesagten Veranstaltungen und Konferenzen, dem raschen Übergang zum Homeoffice und der zunehmenden Nutzung von BYOD ergaben sich wachsende Cybersecurity-Risiken, die die erfolgreiche Umsetzung neuer Initiativen erschweren.


Wir nähern uns dem Ende des Jahres. Was hält die absehbare Zukunft für CIOs bereit? Welche Paradigmenwechsel kommen, und in welche Tools lohnt es sich für CIOs heute zu investieren? Nun, hier sind die Top 11 Herausforderungen, denen CIOs im Jahr 2021 gegenüberstehen werden.


Management-Verantwortlichkeiten und -Komplikationen


1. Gekürzte Budgets

Die Budgetplanungen für das Jahr 2021 laufen auf Hochtouren, da viele Unternehmen die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf ihre IT-Prioritäten und Tech-Ausgaben wahrnehmen.  


Laut einer aktuellen Umfrage von TechRepublic Premium werden 62 % der Befragten ihre IT-Budgets 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie kürzen.


In Bezug darauf, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die IT-Prioritäten auswirken wird, verlagert sich der Schwerpunkt darauf, den Mitarbeitern Homeoffice zu ermöglichen. 26 % der Befragten gaben an, dass sie mehr für Technologien ausgeben werden, die es den Mitarbeitern erlauben, von zu Hause aus zu arbeiten. 19 % gaben an, dass die meisten IT-Mitarbeiter dauerhaft von zu Hause aus arbeiten werden, wodurch die Arbeit im Homeoffice im Jahr 2021 und darüber hinaus zu einer festen Größe wird.


Auch das Thema Sicherheit ist in aller Munde: 22 % der Befragten planen, mehr für Sicherheit auszugeben. 


Und, vielleicht das Entscheidendste, 17 % der Technologieführer werden alle wichtigen Projekte verschieben.


Dieser letzte Punkt ist wahrscheinlich der entscheidendste, vor allem bei der digitalen Transformation der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche. Viele Unternehmen haben in Initiativen zur digitalen Transformation investiert, die nun aufgrund von sich verschiebenden Prioritäten, fehlenden Finanzmitteln und eingeschränkten Ressourcen zum Stillstand gekommen sind.


2. Verwaltung der digitalen Belegschaft

Die Verwaltung einer dezentral verteilten Belegschaft birgt eine Vielzahl von Herausforderungen. Zum einen setzen BYOD und ungesicherte Heimnetzwerke Unternehmen Bedrohungen aus; gleichzeitig erhöht der Zugriff der Mitarbeiter auf alle relevanten Anwendungen und Ressourcen die Komplexität des IAM.


Im Jahr 2021 werden die meisten CIOs wahrscheinlich drei übergreifende Prioritäten haben:


  1. Die Mitarbeiter bei der Stange halten
  2. Die Mitarbeiter schützen
  3. Die IT-Mitarbeiter nicht unter einem Berg von Tickets begraben


Die Entlastung der IT-Teams ist wahrscheinlich der wichtigste Teil des Plan der CIOs für 2021. Wenn alles von der Technologie abhängt, ist es für den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung, dass die Supportmitarbeiter nicht überfordert sind und die begrenzten Ressourcen effizient genutzt werden.


3. Sicherstellung der digitalen Zusammenarbeit

Warum funktioniert das Homeoffice in manchen Unternehmen und scheitert in anderen?


Laut Sean Graber kommt es dabei auf drei Komponenten an: 

  • Kommunikation
  • Kollaboration
  • Und Kultur. 


Und während im Jahr 2015 (als Seans Artikel verfasst wurde) die Führungskräfte von Unternehmen einfach beschließen konnten, das Homeoffice aufzugeben, wenn es sich nicht bewährte (wie es Marissa Meyer, die CEO von Yahoo, im Jahr 2013 tat), blieb den Unternehmen im Jahr 2020 keine andere Wahl, als sich auf den schnellen Übergang zum Homeoffice einzulassen.


Was können also Unternehmen tun, die nicht die perfekte Kombination aus den drei Ks (Kommunikation, Kollaboration und Kultur) besitzen?


CIOs befinden sich in einer guten Position, um sicherzustellen, dass der Übergang zum Homeoffice in ihrem Unternehmen reibungslos verläuft. Eine starke Führung und ein klarer Fokus auf Menschen und Prozesse, und nicht auf die Technologie, sind der Schlüssel dazu.  


4. Verwaltung von Compliance-Anforderungen und Datenschutz

Compliancevorschriften und die regulatorischen Rahmenbedingungen werden von Jahr zu Jahr komplexer, während die Strafen für die Nichteinhaltung einer immer länger werdenden Liste von Vorschriften immer schärfer werden.

Die Welt der Regeln und Vorschriften ist komplex und erfordert einen systemischen Rahmen, um Risiken zu erkennen und zu bewältigen.


Frustrierende Problemfelder


5. Integrationssorgen

Unternehmen haben in der Regel sehr komplexe Anforderungen, wenn es um Integrationen geht. Eine ganze Branche bietet zentralisierte Integrationsplattformen an, mit deren Hilfe Organisationen SaaS-Unternehmensanwendungen miteinander verbinden und Geschäftsprozesse schnell automatisieren können.


Die Integration von veralteten Anwendungen und überholten ERP-, CRM- und anderen Unternehmenssystemen mit modernen, kundenorientierten Anwendungen ist eine enorme Herausforderung.


6. Fehlende Agilität

Schnelles Handeln ist eine Voraussetzung dafür, in der digitalen Welt Wettbewerbsvorteile zu erzielen. CIOs können es sich nicht mehr leisten, an Projekten 6 bis12 Monate lang festzuhalten. Neue digitale Angebote müssen schneller als je zuvor in die Produktion überführt werden.

Herausforderungen für CIOs | EasySend Blog


7. Das langsame Tempo der digitalen Transformation

Unternehmen sind berüchtigt dafür, sich langsam zu bewegen. Aber das Jahr 2020 hat viele Organisationen dazu gezwungen, das Tempo ihrer Initiativen zur digitalen Transformation zu überdenken.


Das Benutzererlebnis in den Vordergrund stellen


8. Priorisierung des Benutzererlebnisses (intern)

Da Mitarbeiter massenhaft auf Homeoffice umsteigen, wird die Erfahrung, die die Mitarbeiter mit den Tools machen, die sie zur Erledigung ihrer täglichen Aufgaben verwenden, strategisch wichtig.   


Die COVID-19-Pandemie hat viele Unternehmen dazu gezwungen, sich praktisch unvorbereitet in die Arbeit von zu Hause aus zu stürzen. Die beschleunigte Einführung von SaaS, die verstärkte Nutzung von BYOD und die Lockerung der Sicherheitskontrollen tragen dazu bei, dass durch das Homeoffice die Risiken erheblich steigen.


Aber strenge Sicherheitsmaßnahmen bedeuten ein schlechtes Benutzererlebnis, und CIOs müssen die richtige Balance zwischen beiden finden.


Zudem sind manuelle Prozesse und Arbeitsabläufe für viele Unternehmen nicht mehr praktikabel.  


Initiativen zur Automatisierung und zur digitalen Transformation, die früher auf die lange Bank geschoben wurden, werden heute schnell gestartet und in Eile fertiggestellt, wobei die Erfahrungen, die die Mitarbeiter mit diesen Tools machen, oft zu wünschen übrig lassen.


9. Priorisierung des Kundenerlebnisses (extern)

Unabhängig von Zeit- und Ressourcenbeschränkungen und unabhängig vom Kanal erwarten Ihre Kunden das bestmögliche Kundenerlebnis. Da digitale Medien für den Gewinn von Unternehmen aus praktisch jedem Bereich entscheidend werden, muss der Fokus auf Personalisierung, Tests und schnelle Iteration liegen.


Die Häufigkeit von Releases zu beschleunigen, Ergebnisse zu testen und das Benutzererlebnis kontiniuierlich zu verbessern – darüber müssen CIOs in jeder Organisation nachdenken.


10. Anwerben und Ausbilden von IT-Talenten – die Qualifikationslücke

In der traditionellen Unternehmens-IT dauert es oft zwischen 6 und 12 Monaten, bis neue Initiativen abgeschlossen sind. Einer der Gründe dafür ist, dass alles von den bereits überlasteten IT-Teams abhängt. Und neue Talente einzustellen ist teuer, und IT-Experten sind schwer zu bekommen, da der Wettbewerb um Talente immer stärker wird.


11. Neuausrichtung der Rolle des CIO

Die Unternehmensführung verlangt von den CIOs jetzt, dass sie Wettbewerbsvorteile für das Unternehmen schaffen. Die CIOs müssen ihren Fokus von einem Tunnelblick auf die Technik hin zur Konzentration auf den Umsatz und das Wachstum des Endergebnisses verlagern.  


Indem sie anerkennen, dass sich die Rolle des CIOs verändert hat, können CIOs mehr Kunden auf digitalem Weg für ihre Unternehmen gewinnen.


Und innovative CIOs stellen sich dieser Herausforderung, indem sie sich auf die Generierung von Umsätzen konzentrieren, anstatt nur Kosten zu senken. Das Umsatzwachstum wird durch kontinuierliche Verbesserung unterstützt – dadurch, dass Möglichkeiten zur ständigen Verbesserung gesucht werden, anstatt ein Projekt vorzeitig zu beenden und zum nächsten überzugehen.  


Der Fokus auf die externe Customer-Journey statt nur auf interne Beteiligte ist entscheidend, um die Umsatzziele für 2021 zu erreichen.  


Diese Verschiebung der Verantwortlichkeiten erfordert eine 180-Grad-Wende, was die Denkweise anbelangt, und im Jahr 2021 werden wir einen Wandel in der IT-Kultur sehen, der Geschwindigkeit, Innovation und Umsatzgenerierung in den Vordergrund stellt.


CIO-Herausforderungen mit No-code-Entwicklungen begegnen

Es gibt kein Patentrezept, um alle oben genannten Herausforderungen zu lösen. CIOs müssen kreativ und innovativ sein und gleichzeitig mit einer großen Anzahl von Verantwortlichkeiten und Herausforderungen jonglieren. Aber ich behaupte, dass die Übertragung bestimmter Aufgaben auf No-Code-Tools Technologieführern helfen kann, schneller bessere Lösungen zu entwickeln, die Kunden- und die Mitarbeitererfahrung zu verbessern und interne Ressourcen optimal zu nutzen.


Die Investition in No-Code-Tools kann CIOs dabei helfen, ihre ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die digitale Transformation zu erreichen. Durch die Verstärkung vorhandener Ressourcen helfen No-Code-Entwicklungstools, mit weniger mehr zu erreichen.

Hier ist der Grund, warum Führungskräfte in Unternehmen ernsthaft in Erwägung ziehen sollten, ihre Tech-Stacks im Jahr 2021 um No-Code-Entwicklungstools zu erweitern.


Agilität und Markteinführungszeit

CIOs haben die Aufgabe, den Wettbewerbsvorteil auszubauen. Schnelligkeit und die Zeit bis zur Markteinführung werden zu einem wichtigen Faktor für den Erfolg von Technologieprojekten. Eine schnelle Implementierung, reibungslose Integration und vereinfachte Wartung werden strategisch wichtig.  


Verstärkung der IT-Ressourcen

No-Code-Tools nehmen den Druck von bereits überlasteten IT-Teams. Die CIOs können viel mehr erreichen, als sie bisher für möglich hielten, indem sie andere Teams dazu befähigen, digitale Anwendungen zu erstellen.


Ermöglichung von Homeoffice

No-Code-Tools sind ein großer Vorteil, wenn es darum geht, die Zusammenarbeit zwischen Teams aufzubauen. Indem sie den Beteiligten erlauben, ihre eigenen Anwendungen zu erstellen, können CIOs die Produktivität freisetzen, die durch übliche Entwicklungsparadigmen, die fest in der Hand der IT-Teams sind, gebremst wird.


Eine der größten Herausforderungen beim Homeoffice und bei der Fernbetreuung ist die Schwierigkeit, sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit zwischen Teams, Abteilungen und Mitarbeitern weiterhin funktioniert. Paradoxerweise kann die Zusammenarbeit einen Aufschwung erleben, wenn das IT-Team von der Bürde, der einziger Anbieter von Innovation und Technologie zu sein, befreit wird.


Management von Risiken

CIOs können ihre Organisationen entlasten, indem sie sicherstellen, dass ein Teil des Compliance- und Sicherheitsaufwands an externe Anbieter und Service-Provider ausgelagert wird. Durch den Einsatz von No-Code-Lösungen, die bereits mit den Vorschriften konform sind, statt selbst entwickelter Tools können CIOs Compliance-Risiken reduzieren.


Bessere Kundenerlebnisse in einem Bruchteil der bisher aufgewendeten Zeit

Im Jahr 2021 liegt der Fokus auf den Menschen, nicht auf der Technologie. Die Priorisierung der Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Kunden, die Gewährleistung modernster digitaler Erlebnisse und die schnelle Reaktion auf Marktveränderungen unterstreichen die wachsende Beliebtheit der No-Code-Entwicklung in der Unternehmens-IT.


Wenn es darum geht, kundenorientierte Prozesse zu transformieren, die noch auf Papier und PDFs angewiesen sind, müssen CIOs die digitale Transformation nicht aus Budgetgründen aufgeben.


Eine No-Code-Plattform ermöglicht es Unternehmen, externe Customer-Journeys schnell, effizient und zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten zu transformieren.


CIOs sehen sich vor dem Jahr 2021 enormen Herausforderungen gegenüber. No Code kann viele davon lösen.

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Dore Dadon
Dore Dadon

Dore Dadon ist die Marketing- und PR-Managerin bei EasySend. Sie ist die Hauptansprechpartnerin für die gesamte externe Kommunikation und arbeitet hart daran, die Markenbekanntheit von EasySend zu steigern, während sie gleichzeitig über die neuesten Trends bei Insurtech und digitalen Kundenerlebnissen berichtet.