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Entlarvung der 7 Mythen über die digitale Transformation im Versicherungswesen

Entlarvung der 7 Mythen über die digitale Transformation im Versicherungswesen | EasySend Blog
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Wir leben in aufregenden Zeiten. Vieles, was noch vor einem Jahrzehnt wie Science-Fiction klang, wird Realität. Drohnen liefern unsere Lebensmittel aus, Roboter erledigen sich wiederholende Aufgaben, und die Welt wird immer digitaler.

Doch wir, die wir in der Versicherungsbranche arbeiten, haben den Anschluss verloren. Trotz des ganzen Geredes über die digitale Transformation haben wir es immer noch mit Papier, PDFs und manuellen Prozessen zu tun.

Code-Anbieter wenden sich nun einem der Hauptprobleme in dokumentenlastigen Unternehmen zu – der Verbesserung der Art und Weise, wie wir Daten von unseren Kunden einsammeln.

Warum ist das so, und was kann man dagegen tun?

DieUmwandlung von Papierformularen und manuellen Prozessen in vollständig digitale Kundenerlebnisse ist keine kleine Leistung.

Zunächst einmal ist da die schiere Größe der Aufgabe. Alle Kernprozesse im Versicherungswesen, von der Anmeldung über die Erneuerung von Policen bis hin zur Bearbeitung von Schadenfällen, beruhen oft noch auf Kundeneingaben, die auf archaische und veraltete Weise erfasst werden. Und trotz der trügerischen Einfachheit der digitalen Transformation ist die Komplexität eines solchen Projekts in einem Versicherungsunternehmen wirklich erstaunlich.

Gleichzeitig müssen die Versicherer schnell aufholen und einen Weg finden, um Papier und statische Formulare zu ersetzen, erstklassige Erlebnisse zu bieten und die Datenerfassung in großem Umfang zu rationalisieren, und das oft mit einem knappen Budget.

Dank der No-Code-Plattformen haben wir gute Nachrichten – die Umwandlung von Papierformularen und manuellen Prozessen ist jetzt viel leichter zu bewältigen. In den letzten Jahren haben No-Code- und Low-Code-Technologien im Bereich der Entwicklung von Unternehmensanwendungen hohe Wellen geschlagen. Die Anbieter von No-Code-Technologien wenden sich nun einem der größten Probleme in dokumentenlastigen Unternehmen zu: der Verbesserung der Art und Weise, wie wir Daten von unseren Kunden erfassen.

Hier sind sieben Mythen über die digitale Transformation von Unternehmen, mit denen No-Code-Plattformen endlich aufräumen.

Mythos 1: Die digitale Transformation MUSS teuer sein

Wenn wir teuer sagen, meinen wir WIRKLICH teuer. Wenn Sie Tausende von Prozessen digitalisieren wollen, brauchen Sie eine Armee von Entwicklern oder ein siebenstelliges Budget, wenn Sie die Entwicklung lieber auslagern möchten.

Es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass die digitale Transformation nur für diejenigen Unternehmen zugänglich ist, die bereit sind, Budgets in Höhe von mehreren Millionen Dollar bereitzustellen und jahrelange Anstrengungen für solche unternehmensweiten Initiativen zu unternehmen.

Aber das ist nicht ganz richtig. Sie können (und sollten) klein anfangen. Die digitale Transformation kann in einem Geschäftszweig, einem Produkt oder einer Abteilung nach und nach erfolgen. Wenn Sie erst einmal damit begonnen haben und ein gewisses Maß an Erfolg vorweisen können, ist es viel einfacher, die erforderliche Zustimmung für eine unternehmensweite Überarbeitung aller kundenorientierten Prozesse zu erhalten.

No-Code-Plattformen mit speziell für den Versicherungssektor entwickelten Bausteinen senken die Kosten noch weiter, da Sie voll funktionsfähige interaktive Prozesse und E-Apps mit einem Bruchteil der Ressourcen erstellen können, die erforderlich wären, um eine ähnlichen Prozess von Grund zu entwickeln. Darüber hinaus lassen sich SaaS-Lösungen leicht skalieren, so dass Versicherungsunternehmen ihren digitalen Fußabdruck nach Bedarf ausbauen können.

Mythos 2: Die Integration mit Kern- und Altsystemen ist immer mühsam

CIOs haben in der Regel eine Hassliebe zu ihren wichtigsten Altsystemen entwickelt. Nichts ist kniffliger, als kundenorientierte Front-Ends, die interaktiv, vollständig digital und für alle Kanäle geeignet sein müssen, mit Back-Office- und Kernsystemen zu orchestrieren, die in COBOL geschrieben wurden und einfach nicht für die Arbeit mit modernen Technologien und Schnittstellen ausgelegt sind.

No-Code-Anbieter verstehen jedoch die Schwierigkeiten, die durch Altsysteme entstehen, und wissen, wie sie die Integration erleichtern können. Mit einer No-Code-Plattform ist es möglich, ein skalierbares System zu entwickeln, das mit Ihrem einzigartigen Kernsystem und Ihrem speziellen Technologie-Stack arbeitet – und nicht dagegen.

Mythos 3: Die Orchestrierung von Drittanbieterintegrationen ist mühsam

Vorschriften sind ein weiterer Aspekt, weshalb die digitale Transformation in der Versicherungsbranche so viel „Spaß” macht. Jedes Formular, das zur Erfassung von Kundendaten verwendet wird, muss erweiterte Funktionen wie rechtsverbindliche E-Signaturen, Authentifizierung, KYC- und AML-Prüfungen und manchmal sogar sichere Zahlungsgateways enthalten.

Die Kunden erwarten ein nahtloses Erlebnis und wollen nicht durch eine Due-Diligence-Prüfung ausgebremst werden.

Integrationen von Drittanbietern sind ein Muss. Ein weiterer Vorteil von No-Code-Plattformen ist, dass alle benötigten Integrationen zentral über ein einziges Dashboard orchestriert und verwaltet werden können.

Mythos 4: Die Umstellung manueller Prozesse wird Monate dauern

Die Umwandlung manueller Prozesse in digitale Front-Ends ist ein langwieriger Prozess – es dauert oft Monate, bis ein einziges digitales E-Formular oder eine E-App fertiggestellt ist. Agilität ist nicht möglich. Sobald Ihr digitales Produkt freigegeben ist, wird es schnell zu einer neuen Altlast, und die notwendigen Änderungen und Optimierungen werden zu einem ständigen Kampf.

Mit einer No-Code-Plattform ist dies nicht mehr der Fall. Die Digitalisierung jedes  beliebigen Prozesses dauert Tage, nicht Monate. Änderungen, Optimierungen, die Anpassung Ihrer Formulare an neue Kanäle und die Skalierung von Tausenden von Prozessen werden erheblich beschleunigt und von einem kleinen internen Team durchgeführt.

Darüber hinaus lassen sich mit vorgefertigten Komponenten auch komplexe Prozesse, wie z. B. Kfz-Schadenmeldungen, problemlos gestalten.

Mythos 5: SmartPDF und eSignatur = Digitale Transformation

Es ist unbestritten, dass ein smartes PDF, das digital auf einem Computerbildschirm ausgefüllt werden kann, viel besser ist als ein Papierdokument. Aber seien wir ehrlich – es ist nicht genug. Jeder, der schon einmal versucht hat, ein PDF-Formular auf einem Mobiltelefon auszufüllen, kann bestätigen, dass die Benutzerfreundlichkeit einer smarten PDF-Datei nicht besonders gut ist.

Das digitale Erlebnis, das Ihre Kunden erwarten, umfasst so viel mehr als nur die Umwandlung von Papierdokumenten in ein digitales Format.

Ein PDF-Dokument mit einer E-Signatur zu versehen, ist ein großer Fortschritt gegenüber einem Papierdokument, das per Fax verschickt wird. Aber es ist immer noch Welten entfernt von einem digitalen Erlebnis, das Ihre Kunden mittlerweile erwarten.

Mythos 6: Wartung ist ein Muss

Sie könnten Ihre Ingenieure bitten, jedes Mal Änderungen vorzunehmen, wenn Ihre Marketing- oder Rechtsabteilung dies verlangt. Aber um ehrlich zu sein, ist das nicht die beste Art, Ihre Zeit zu verbringen. Warum sollten Sie Ihre Ingenieure nicht entlasten, damit diese sich auf das Kernprodukt und die Funktionalitäten konzentrieren können?

Die Erstellung von Formularen ist notwendig, aber sie sollte nicht dazu führen, dass wertvolle Teammitglieder von geschäftskritischen Aufgaben abgezogen werden, insbesondere wenn Drag-and-Drop-Erstellungsprogramme ohne Code verfügbar sind.

Mythos 7: "Wir haben die digitale Transformation geschafft"

Da die Technologie sich ständig weiterentwickelt, ist die digitale Transformation per definitionem niemals abgeschlossen. Es gibt immer einen nächsten Schritt. Alles, was Sie heute erstellen, wird morgen unweigerlich veraltet sein.

Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Bemühungen nicht umsonst waren? Der Schlüssel liegt in der Geschäftslogik. Mit einer No-Code-Plattform können Sie, sobald Sie wissen, welche Informationen Sie von Ihren Kunden benötigen und sobald Sie den Prozess abgebildet haben, diese schnell in jedes digitale Format übertragen, das heute existiert oder morgen existieren wird.

Mit einer No-Code-Plattform können Sie Ihre Datenerfassungslogik schnell auf jede Front-End-Technologie übertragen.

Wenn Sie beispielsweise heute Ihre Kunden auffordern, persönliche Daten über ein für Mobilgeräte optimiertes Formular einzugeben, können Sie diese Geschäftslogik morgen mit einem Mausklick an einen Chatbot, einen Sprachassistenten oder eine andere neue Technologie übertragen.

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Vera Smirnoff
Vera Smirnoff

Vera Smirnoff ist Demand Generation Manager bei EasySend. Sie berichtet über die digitale Transformation im Versicherungs- und Bankwesen und über die neuesten Trends in den Bereichen Insurtech und digitales Kundenerlebnis.