Von null zum papierlosen Kraftwerk in einer Woche: ein unmöglicher Traum?

Werden Ihre Augen glasig und Ihr selektives Gehör schaltet sich ein, wenn Sie Aussagen darüber hören, wie die Umstellung auf papierlose Verfahren Ihrem Unternehmen Geld sparen und es effizienter machen wird? Denken Sie „Ich glaube es erst, wenn ich es sehe”? Immerhin spricht die Geschäftswelt schon seit 1975 davon, papierlos zu werden. Wenn es wirklich so wäre, würden die Unternehmen dann nicht schon längst papierlos arbeiten?

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Bei all dem Gerede über die digitale Transformation gibt es immer noch Inseln, auf denen viel Papier verwendet wird. Vor allem in der Finanzdienstleistungs- und der Versicherungsbranche.

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Viele Kernprozesse basieren immer noch auf Papier oder PDF-basierter Kommunikation, die lange Zeit als "veraltet" bezeichnet wurde. Und doch sind papierbasierte Prozesse quicklebendig.

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Unternehmen sind nicht papierlos, weil sie es nicht sein wollen. Es gab unzählige Möglichkeiten, diese papiergestützten Prozesse vom Papier zu befreien. Einige Unternehmen haben dies getan, die meisten jedoch nicht. Sie befinden sich in einer Schwebe zwischen Papier und papierlos.

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Bis vor kurzem gab es in der Finanzdienstleistungs- und der Versicherungsbranche nur wenige Organisationen, die von außen unter Druck gesetzt wurden, papierlos zu arbeiten. Jetzt, da der Druck zunimmt, kämpfen die Institutionen um Lösungen, die die Verwendung von Papier auf ein Minimum reduzieren. Die Umstellung auf papierloses Arbeiten ist nicht mehr nur eine Frage der Verbesserung des Endergebnisses. Sie ist eine Frage des Überlebens.

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Die Hindernisse für die digitale Transformation sind nicht über Nacht verschwunden

Angesichts des zunehmenden Drucks von außen bemühen sich die Institutionen, Altsysteme zu aktualisieren, die nie für das heutige Arbeitsumfeld konzipiert wurden. Sie versuchen, papierlose Arbeitsabläufe anhand von papierbasierten Vorlagen zu schaffen. Leider ist die überstürzte Digitalisierung wohl zum Scheitern verurteilt.  

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Nach Angaben von McKinsey scheitern etwa 70 % aller Initiativen zur digitalen Transformation. Die Hauptgründe waren:

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• Versäumnisse bei der Einbeziehung der Mitarbeiter
• Schlechte funktionsübergreifende Zusammenarbeit
• Geringe Rechenschaftspflicht

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Selbst wenn diese Schwachstellen behoben wurden, waren die Unternehmen nicht in der Lage, ihre Transformationsinitiativen aufrechtzuerhalten, weil ihnen eine digitale Denkweise fehlte. Angesichts der Tatsache, dass die Finanzdienstleistungs- und die Versicherungsbranche ihre Kernprozesse nur langsam umgestaltet haben, ist es nicht überraschend, dass viele Unternehmen mit der Digitalisierung papierbasierter Abläufe kämpfen.

Echte digitale Transformation ist per Definition kundenorientiert

Die Schaffung eines besseren Kundenerlebnisses sollte im Mittelpunkt aller Digitalisierungsbemühungen stehen. Die Abschaffung papierbasierter Prozesse, ohne den Kunden zu berücksichtigen, kann zu schlecht konzipierten Lösungen führen, die den Endbenutzer nur frustrieren – und unzufriedene Kunden schaffen. Auf dem heutigen Markt ist das Kundenerlebnis wichtiger geworden als die Produktqualität. Deshalb ist es unabdingbar, von Anfang an eine gut durchdachte Lösung anzubieten.

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Die richtige Lösung berücksichtigt auch die Mitarbeiter. Die Unternehmen haben gelernt, dass ausgezeichnete Mitarbeitererlebnisse zu ausgezeichneten Kundenerlebnissen führen. Laut Harvard Business Review korreliert eine Erhöhung der Arbeitgeberbewertung auf Glassdoor um einen Stern mit einem Anstieg der langfristigen Marktbewertung um 7,8 bis 18,9 %. Wenn beispielsweise Mitarbeiter des Kundendienstes oder des Back-Office an der Gestaltung papierloser Prozesse beteiligt werden, kommt dies dem Wunsch der Mitarbeiter entgegen, einbezogen zu werden.

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Verstärkung der begrenzten Ressourcen durch No-Code-Entwicklung

Das IT-Personal muss Teil jeder Digitalisierungsmaßnahme sein. Gleichzeitig sind qualifizierte IT-Mitarbeiter Mangelware. Die neuesten Statistiken zeigen ein Wachstum von 12 % in allen Computerbereichen innerhalb der nächsten zehn Jahre, wobei einige Berufe eine Wachstumsrate von fast 20 % aufweisen. Da viele IT-Stellen unbesetzt bleiben, ist die Verwaltung technischer Ressourcen für eine erfolgreiche digitale Transformation unerlässlich.   

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IT-Mitarbeiter sind nicht nur Mangelware, sondern auch teuer. Das Durchschnittsgehalt eines Softwareentwicklers liegt bei etwa 100.000 Dollar pro Jahr. Wenn Citizen-Developer Anwendungen erstellen, können die Entwickler an Projekten arbeiten, die fortgeschrittenere Programmierkenntnisse erfordern, was eine bessere Nutzung wertvoller Ressourcen darstellt.

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No-Code-Lösungen sind die neue Normalität

No-Code-Lösungen sind eine Möglichkeit, papierlose Erlebnisse für Kunden und Mitarbeiter zu schaffen, ohne die IT-Abteilungen zu belasten. Eine No-Code-Plattform ist ein Entwicklungswerkzeug, das visuelle Elemente zur Erstellung von Anwendungen verwendet. Zu den No-Code-Lösungen gehören insbesondere die folgenden:   

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• Drag-and-Drop-Komponenten oder Widgets, die frei zusammengestellt werden können, um Anwendungen oder Prozessen zu erstellen
• Datenabfragen oder Filter, die eine einfache Anpassung ermöglichen
• APIs für die Datenintegration mit anderen Diensten

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Da die Lösung keine Programmierkenntnisse erfordert, werden Experten zu Citizen-Developern, die Lösungen entwickeln, welche den Geschäftsanforderungen entsprechen.

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Ja, das Hinzufügen von No-Code-Funktionen zu Ihren betrieblichen Aktivitäten kann Ihnen Geld sparen und Ihre Produktivität steigern, aber es kann noch viel mehr. Sie können dadurch eine Transformation einleiten oder auf einer bestehenden Transformation aufbauen. No-Code-Plattformen können Initiativen zur digitalen Transformation vorantreiben, die funktionsübergreifende Zusammenarbeit verbessern und zu einem agilen Unternehmen beitragen.

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Digitale Transformation

Nicht jeder Mitarbeiter ist ein versteckter Entwickler, aber viele Benutzer wissen, was sie brauchen, um interne Prozesse oder die Kundenbindung zu verbessern. Wenn sie Tools finden, mit denen sie Anwendungen erstellen können, entsteht ein Gefühl der Eigenverantwortung. Dies ermutigt die Mitarbeiter, sich an der Umgestaltung des Unternehmens zu beteiligen. Das Engagement der Mitarbeiter ist entscheidend für eine erfolgreiche Transformation.

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Kollaboration

Laut Forbes tragen No-Code-Plattformen dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen internen Abteilungen zu fördern. Wenn IT und Geschäftsbetrieb bei der Bereitstellung von Lösungen zusammenarbeiten, entwickeln sie ein besseres Verständnis für die Anforderungen des jeweils anderen. Sie lernen, wie sie gemeinsam Funktionen modellieren und erstellen können, um technisch solide Lösungen zu liefern, die den Geschäftsanforderungen entsprechen.

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Agile Organisation

No Code trägt zu einer agileren Organisation bei, die rasch von papiergebundenen zu papierlosen Abläufen übergehen kann. Citizen-Developer, die visuelle No-Code-Tools verwenden, können Anwendungen in kürzester Zeit bereitstellen. Laut Forrester hat No Code das Potenzial, Anwendungen zehnmal schneller zu liefern als herkömmliche Kodierungsmethoden. Die Zeit zum Entwickeln, Testen und Überarbeiten von Anwendungen wird erheblich verkürzt, wodurch ein Unternehmen flexibler auf Kundenanforderungen reagieren kann.

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Mit den richtigen Werkzeugen können Fachleute Anwendungen entwerfen, die sich besser an den Unternehmenszielen orientieren. Sie können schnell reagieren, wenn sich Anforderungen und Kundenerwartungen ändern. Diese Flexibilität ist das, was Unternehmen brauchen, um zu überleben und zu florieren.

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Blühendes Unternehmen

In der heutigen Welt können Veränderungen innerhalb von Stunden statt Tagen stattfinden. Der Versuch, sich so schnell zu bewegen, erfordert eine Abkehr von den traditionellen Prozessen hin zu digitalen Methoden, die eine agilere Organisation ermöglichen. Dazu sind Mitarbeiter erforderlich, die über die nötigen Werkzeuge und Fachkenntnisse verfügen, um darauf zu reagieren. Wie viele Entwickler gibt es in Ihrem Unternehmen, die Sie bei der Umstellung von papierbasierten auf papierlose Verfahren unterstützen können?