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Digitale Ermächtigung: Wie Self-Service-Portale das Schadenfallmanagement revolutionieren

Digitale Ermächtigung: Wie Self-Service-Portale das Schadenfallmanagement revolutionieren  | EasySend-Blog
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Die Verwaltung von Schadenfällen kann ein mühsamer und langwieriger Prozess sein – aber das muss nicht so bleiben. Dank der Leistungsfähigkeit von Self-Service-Portalen können Unternehmen ihre Kunden jetzt ganz einfach in die Lage versetzen, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen, ohne den Support kontaktieren zu müssen.

Im digitalen Zeitalter haben sich die Erwartungen der Verbraucher stetig verändert. Die Menschen verlangen schnelle, unkomplizierte Lösungen. Sie wollen die Kontrolle über ihre Interaktionen mit Dienstleistern, einschließlich Versicherungsunternehmen. Dies ist der Einstieg in die Welt der Self-Service-Portale, die das Schadenfallmanagement grundlegend verändert haben. Diese Plattformen sind ein Beispiel für digitales Empowerment, denn sie bieten den Nutzern die Werkzeuge, die sie benötigen, um den Bearbeitungsprozess ihrer Schadenfälle selbst zu kontrollieren.

Was sind Self-Service-Portale?

Bevor wir auf ihre Auswirkungen eingehen, sollten wir zunächst definieren, was Self-Service-Portale sind. Einfach ausgedrückt handelt es sich um eine digitale Schnittstelle, die über einen Webbrowser oder eine mobile App zugänglich ist und die es den Nutzern ermöglicht, verschiedene Prozesse oder Aufgaben ohne direkte Intervention des Dienstleisters zu verwalten. Im Zusammenhang mit Versicherungen ermöglichen es diese Portale den Versicherungsnehmern, Schäden selbst zu melden, zu verfolgen und zu verwalten.

Stärkung der Kunden durch Self-Service-Plattformen

Letztendlich geht es bei Self-Service-Portalen darum, den Kunden die Kontrolle über ihre Policen und Ansprüche zu geben.

  • Unmittelbarer Zugang: Die 24/7-Verfügbarkeit der Portale bedeutet, dass Versicherungsnehmer jederzeit und von jedem Ort aus Schadenfälle melden und verfolgen können. Sie müssen nicht mehr in der Warteschleife ausharren und sind nicht mehr an Bürozeiten gebunden.
  • Transparenz: Die Nutzer können jeden Schritt des Schadenfallbearbeitungsprozesses verfolgen, von der ersten Meldung bis zur Regulierung. Diese Transparenz schafft Vertrauen, da die Versicherten genau wissen, wie es um ihren Anspruch steht.
  • Effizienz: Durch automatisierte Prozesse und weniger manuelle Eingriffe werden die Anträge schneller bearbeitet. Diese Zügigkeit kann zu schnelleren Lösungen und Auszahlungen führen.
  • Flexibilität: Self-Service-Portale verfügen oft über anpassbare Benachrichtigungen, die sicherstellen, dass die Nutzer je nach ihren Vorlieben auf dem Laufenden gehalten werden – sei es per SMS, E-Mail oder App-Benachrichtigung.

Die Vorteile des Schadenfallmanagements per Self-Service

Self-Service-Portale bieten den Versicherungsnehmern eine Reihe von Vorteilen, sowohl in Bezug auf die Bequemlichkeit als auch auf Kosteneinsparungen. Aus Sicht des Versicherungsnehmers ermöglicht ihm diese Technologie eine aktive Rolle bei der Schadenfallbearbeitung, ohne dass er sich an den Kundendienst wenden oder auf eine Antwort des Supports warten muss.

Während die Vorteile für die Versicherungsnehmer auf der Hand liegen, profitieren auch die Versicherer von zahlreichen Vorteilen:

  • Kosteneinsparungen: Self-Service-Portale tragen dazu bei, den Schadenfallbearbeitungsprozess zu rationalisieren und die Verwaltungskosten sowohl für die Versicherungsnehmer als auch für die Versicherer zu senken. Da die Kunden ihre Schadenmeldungen schnell online erledigen können, gibt es weniger Hin- und Herbewegungen zwischen den beiden Parteien und Streitigkeiten werden schneller beigelegt.
  • Erhöhte Kundenzufriedenheit: Durch ein rationalisiertes und transparentes Verfahren steigern die Versicherer die Zufriedenheit der Versicherungsnehmer, was zu einer höheren Loyalität und Kundenbindung führen kann.
  • Datenerfassung: Digitale Portale erfassen große Mengen an Nutzerdaten, die Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und die Probleme der Versicherten geben. Diese Daten können von unschätzbarem Wert für die Verbesserung von Dienstleistungen und Angeboten sein.
  • Weniger Fehler: Automatisierte Systeme und geführte Benutzeroberflächen können die Zahl der Fehler bei der Einreichung von Schadenmeldungen erheblich reduzieren und eine genaue und effiziente Bearbeitung gewährleisten.
  • Erhöhte Sicherheit und Compliance: Self-Service-Lösungen bieten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, um die Kundendaten vor unbefugtem Zugriff schützen. Darüber hinaus bieten sie einen Prüfpfad, der zur Überwachung des  Verlaufs der Schadenfallbearbeitung und zur Verfolgung der Kommunikation zwischen Versicherungsnehmern und Versicherern genutzt werden kann.
  • Integration mit innovativer Technologie: Da sich die Technologie weiter entwickelt, wird erwartet, dass Self-Service-Portale noch stärker integriert werden und möglicherweise Technologien wie KI nutzen, um prädiktive Dienste oder verbesserten automatischen Support anzubieten. Die Verschmelzung von KI mit diesen Plattformen könnte eine Ära einläuten, in der Schadenfälle nicht nur bearbeitet, sondern auch vorhergesagt und verhindert werden.

Die Zukunft des Schadenfallmanagements

Self-Service-Portale bergen zwar ein immenses Potenzial, sind aber nicht ohne Herausforderungen. Die Entwicklung eines zuverlässigen, benutzerfreundlichen Self-Service-Portals erfordert ein tiefes Verständnis der Benutzerbedürfnisse, einen robusten Sicherheitsrahmen und eine nahtlose Integration in bestehende Systeme. Versicherungsunternehmen müssen sicherstellen, dass diese Portale intuitiv und zugänglich sind und Aktualisierungen in Echtzeit bieten. All diese Anforderungen erfordern einen erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand.

Umstellung auf Self-Service: der Vorteil des No-Code-Ansatzes

Hier kommt das Konzept der No-Code-Plattformen ins Spiel. No-Code-Lösungen bieten einen vereinfachten, kostengünstigen Ansatz für die Erstellung und Bereitstellung von Self-Service-Portalen. Sie ermöglichen es technisch nicht versierten Benutzern, komplexe digitale Anwendungen mithilfe von Drag-and-Drop-Schnittstellen und vorgefertigten Vorlagen zu erstellen.

  • Schnelligkeit: No-Code-Plattformen verkürzen die Zeit, die für die Einführung eines funktionierenden Portals benötigt wird, drastisch. Sie machen langwierige Codierungsprozesse überflüssig und ermöglichen es Unternehmen, die Erwartungen der Verbraucher umgehend zu erfüllen.
  • Flexibilität: Der No-Code-Ansatz bietet eine enorme Flexibilität, da die Benutzer die Möglichkeit haben, die Portale auf der Grundlage von sich ändernden Geschäftsanforderungen oder Kundenfeedback zu optimieren und anzupassen.
  • Kosteneffizienz: Die Verringerung der Abhängigkeit von IT-Abteilungen oder externen Entwicklern für die Portalentwicklung kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

In einer Zeit, in der digitale Kundenerlebnisse der Schlüssel zum Erfolg sind, können No-Code-Plattformen die Art und Weise, wie Versicherungsunternehmen Kundendaten erfassen und verwalten, mühelos verändern und so die Voraussetzungen für optimierte, effiziente und nutzerorientierte Schadenfallbearbeitungsprozesse schaffen.

Die digitale Revolution im Schadenfallmanagement, die von No-Code-Plattformen wie Easysend angeführt wird, verkörpert die Essenz des digitalen Empowerments. Sie verändern die Prozesse der Kundendatenerfassung im Versicherungswesen und bieten den Versicherungsnehmern Kontrolle und Transparenz. Je mehr Versicherungsunternehmen diese Systeme einsetzen, desto klarer ist, dass die Zukunft des Schadenfallmanagements digital, effizient und nutzerorientiert ist.

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Gitit Greenberg
Gitit Greenberg

Gitit Greenberg ist VP Marketing bei EasySend. Gitit ist eine Marketing-Führungskraft mit nachgewiesener Erfahrung in der Internetbranche. Als Experte für B2B-Marketing, analytische Fähigkeiten, Marktforschung, Management, Teamarbeit, Messaging und Start-ups ist Gitit für das Branding und Messaging von EasySend verantwortlich.