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Das Argument für einheitliche Kundeninteraktionen in der Versicherungsbranche

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Im digitalen Zeitalter sieht sich die Versicherungsbranche mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, von den sich wandelnden Kundenerwartungen bis hin zur Integration komplexer technologischer Lösungen. Kunden verlangen heute nahtlose, effiziente und personalisierte Interaktionen über verschiedene Kommunikationskanäle. In diesem Blogbeitrag wird die Bedeutung einheitlicher Kundeninteraktionen in der Versicherungsbranche untersucht, wobei die Vorteile und die wichtigsten Strategien für die Umsetzung eines solchen Rahmens erläutert werden.

Verständnis für den Bedarf an einheitlichen Kundeninteraktionen

Der moderne Versicherungskunde jongliert täglich mit mehreren digitalen Kontaktpunkten. Von sozialen Medien über mobile Apps bis hin zu Call-Centern - die Wege zur Kundenbeziehung sind vielfältig. Diese zahlreichen Kanäle führen jedoch häufig zu fragmentierten Kundenerfahrungen aufgrund uneinheitlicher Informationen und unterschiedlicher Servicelevel. Diese Fragmentierung beeinträchtigt nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern wirkt sich auch auf die betriebliche Effizienz aus und erhöht die Kosten für die Leistungserbringung.

Einheitliche Kundeninteraktionen sorgen für ein einheitliches Kundenerlebnis, unabhängig vom Kanal. Durch die Straffung der Kommunikation über alle Plattformen hinweg können Versicherer einheitliche Botschaften, Richtlinien und Servicestandards vermitteln. Dies erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern schafft auch Vertrauen und Loyalität, die in einem wettbewerbsintensiven Markt entscheidend sind.

Tiefe Einblicke in einheitliche Kundeninteraktionen

Plattformübergreifende Integration von Technologien

Die Grundlage für eine einheitliche Kundeninteraktion ist die nahtlose Integration verschiedener IT-Systeme und -Plattformen, die unterschiedliche Facetten der Kundeninteraktion abdecken. Versicherungsunternehmen setzen in der Regel eine Vielzahl von Systemen ein, darunter CRM für Kundendaten, CCM für die Kommunikation, BPM für das Prozessmanagement und andere wie Dokumentenmanagementsysteme und Analysetools.

Die Herausforderung besteht darin, dass diese Systeme oft in Silos arbeiten, was zu einem unzusammenhängenden Erlebnis für den Kunden führen kann. So kann ein Kunde beispielsweise vom Callcenter andere Informationen erhalten als online oder in einer E-Mail-Kommunikation. Dies kann zu Verwirrung und Unzufriedenheit führen.

Eine dynamische Interaktionsschicht wie EasySend überbrückt diese Lücken. Sie legt sich über die bestehenden Systeme und bündelt die erforderlichen Daten und Funktionen in einer einzigen Schnittstelle. Dadurch wird sichergestellt, dass alle kundenorientierten und Backend-Prozesse aufeinander abgestimmt sind, was die Datenkonsistenz und Interaktionsqualität über alle Kanäle hinweg verbessert.

Die Rolle von Omnichannel-Strategien

Bei einer Omnichannel-Strategie geht es nicht nur darum, mehrere Kanäle für die Kundeninteraktion zu nutzen, sondern auch darum, eine kohärente, konsistente und kontinuierliche Customer Journey über all diese Kanäle hinweg zu schaffen. Dazu gehört Folgendes:

  • Kontinuität: Ein Kunde kann eine Interaktion auf einem Kanal beginnen, z. B. ein Versicherungsantragsformular online ausfüllen, und sie nahtlos auf einem anderen Kanal fortsetzen, z. B. die Details am Telefon mit einem Vertreter abschließen, ohne zuvor gegebene Informationen wiederholen zu müssen.
  • Konsistenz: Jede Interaktion, ob auf der App, der Website oder persönlich, sollte sich so anfühlen, als käme sie von demselben Unternehmen. Branding, Messaging und Servicequalität sollten einheitlich sein und helfen, ein zuverlässiges und vertrauenswürdiges Image aufzubauen.
  • Kontextabhängig: Jeder Kanal sollte Zugriff auf den gesamten Kontext früherer Interaktionen haben. Das heißt, wenn ein Kunde anruft, um nach einer Anfrage zu fragen, die er per E-Mail gestellt hat, sollte der Mitarbeiter sofort Zugriff auf diesen Verlauf haben.

Nutzung der Datenanalyse

Einheitliche Interaktionen ermöglichen es den Versicherungsunternehmen auch, Datenanalysen effektiver zu nutzen. Da alle Kundendaten durch ein einziges System fließen, können Analysen genauere Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und die Probleme der Kunden liefern. Hier sind einige Anwendungen:

  • Personalisierung: Auf der Grundlage des Interaktionsverlaufs können Versicherer Mitteilungen und Angebote auf einzelne Kunden zuschneiden, z. B. bestimmte Versicherungsprodukte auf der Grundlage der jüngsten Lebensereignisse vorschlagen.
  • Prädiktive Analytik: Durch die Analyse von Interaktionsmustern können Versicherer bestimmte Kundenbedürfnisse oder -probleme vorhersagen, bevor sie sich zu größeren Problemen auswachsen, und so ein proaktives Engagement ermöglichen.
  • Verbesserung der Effizienz: Mit Hilfe von Analysen können Engpässe oder häufige Probleme in der gesamten Customer Journey identifiziert und Möglichkeiten zur Rationalisierung von Prozessen und zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit aufgezeigt werden.

Kundenorientiertes Design

Dazu müssen die Prozesse von Grund auf neu überdacht werden, um sich auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Kunden zu konzentrieren. Versicherungsunternehmen sollten alle Berührungspunkte auf dem Weg eines Kunden von der ersten Anfrage bis zur Erneuerung der Police erfassen und jeden einzelnen Punkt optimieren, um sicherzustellen, dass er positiv zum Gesamterlebnis beiträgt. Dies kann die Vereinfachung von Formularen, die Reduzierung von Prozessschritten oder die Bereitstellung relevanterer Informationen in jeder Phase beinhalten.

Sicherheit und Konformität

Bei der Integration mehrerer Systeme und der Verarbeitung sensibler persönlicher und finanzieller Daten sind Sicherheit und Compliance von größter Bedeutung. Versicherungsunternehmen müssen je nach Art der Daten und der geografischen Lage verschiedene Vorschriften einhalten, z. B. GDPR in Europa oder HIPAA in den Vereinigten Staaten. Um Kundendaten zu schützen und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sollten robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Datenverschlüsselung, sichere Zugriffsprotokolle und regelmäßige Audits implementiert werden.

Die Vorteile einer einheitlichen Kundeninteraktionsplattform

Durch die Umstellung auf einheitliche Kundeninteraktionen können Versicherungsunternehmen nicht nur ihre Kundenkontakte verbessern, sondern auch betriebliche Effizienzgewinne erzielen, die zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Leistungserbringung führen können. Es handelt sich um eine strategische Investition, die sich mit den Initiativen zur digitalen Transformation, die heute in vielen Branchen vorherrschen, deckt und Unternehmen im Wettbewerb besser positioniert.

  1. Verbessertes Kundenerlebnis: Die Kunden erhalten über alle Kanäle hinweg konsistente Informationen und Servicequalität, was zu höherer Zufriedenheit und weniger Frustration führt.
  2. Gesteigerte betriebliche Effizienz: Einheitliche Systeme reduzieren Redundanzen und rationalisieren Prozesse, was schnellere Reaktionen und niedrigere Betriebskosten ermöglicht.
  3. Verbesserte Datenverwaltung: Die Integration von Interaktionen über mehrere Kanäle hinweg ermöglicht eine bessere Datenerfassung, -analyse und -nutzung, was die Entscheidungsfindung und strategische Planung verbessert.
  4. Skalierbarkeit und Flexibilität: Ein einheitlicher Ansatz erleichtert die Skalierung des Betriebs und die Anpassung an neue Technologien oder Marktveränderungen.

Letztlich hängt die erfolgreiche Umsetzung einheitlicher Kundeninteraktionen im Versicherungssektor von der Nutzung von Technologien ab, die speziell für die Erfüllung dieser komplexen Anforderungen entwickelt wurden. Mit den richtigen Tools können Versicherer ihre Kundeninteraktionsmodelle umgestalten, um effizienter und effektiver zu werden und den modernen Kundenerwartungen gerecht zu werden, was sowohl die Kundenzufriedenheit als auch das Geschäftswachstum fördert. Durch Investitionen in die richtige Technologie können Versicherungsunternehmen sicherstellen, dass sie nicht nur mit der Entwicklung der Branche Schritt halten, sondern auch die Standards für einen außergewöhnlichen Kundenservice setzen.

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Vera Smirnoff
Vera Smirnoff

Vera Smirnoff ist Demand Generation Manager bei EasySend. Sie beschäftigt sich mit der digitalen Transformation im Versicherungs- und Bankwesen und den neuesten Trends im Bereich InsurTech und digitales Kundenerlebnis.