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Die Zukunft der Versicherung: die wichtigsten Trends für die Branche im Jahr 2025

Die Zukunft der Versicherung: die wichtigsten Trends für die Branche im Jahr 2025 | EasySend-Blog
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Wir nähern uns der Mitte des Jahrzehnts und die Versicherungsbranche erlebt einen bedeutenden Wandel, der von technologischen Fortschritten, veränderten Verbraucherpräferenzen und einer sich verändernden Regulierungslandschaft angetrieben wird. Diese disruptiven Kräfte werden den Vertrieb, das Underwriting, die Preisgestaltung und die Schadenfallbearbeitungsprozesse erheblich beeinflussen und die Versicherer dazu zwingen, ihre traditionellen Vorgehensweisen zu überdenken.

Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse aktueller Forschungsergebnisse und Prognosen von renommierten Quellen wie Celent, PWC, Gartner, McKinsey und Accenture haben wir die wichtigsten Trends ermittelt, die die Versicherungslandschaft bis 2025 prägen werden. Diese Trends umfassen eine breite Palette von Bereichen, von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung bis hin zu fortschrittlicher Analytik und Prozessautomatisierung der nächsten Stufe.

In diesem Blogbeitrag gehen wir näher auf diese Trends ein und erörtern, welche Auswirkungen sie für Versicherer haben und wie diese die Entwicklungen nutzen können, um Innovationen voranzutreiben, das Kundenerlebnis zu verbessern, die betriebliche Effizienz zu steigern und sich letztlich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu sichern.

Vergrößerung der Deckungslücke

Die Herausforderungen für die Branche kommen zu einer Zeit, in der sich die globale Deckungslücke (die Differenz zwischen tatsächlichen und versicherten Schäden), die 2020 1,4 Mrd. US-Dollar erreichte, laut einer PwC-Studie immer schneller vergrößert. Die Analyse von PwC schätzt, dass diese Lücke bis 2025 1,86 Mrd. US-Dollar erreichen könnte, wobei fast die Hälfte aller nicht versicherten Risiken auf den asiatisch-pazifischen Raum entfällt.

Was bedeutet das für uns? Für die Versicherer ist dies eine große Chance, ihren Markt zu erweitern und die Lücken beim Versicherungsschutz durch innovative Produkte und Dienstleistungen zu schließen. Gleichzeitig wird deutlich, dass sich die Versicherer anpassen und weiterentwickeln müssen, um unterversicherte Kunden effektiv zu erreichen und ihnen relevante Deckungsoptionen anzubieten.

Umstellung von „Zahlungsversprechen” auf „Hilfsversprechen”

Vor allem in der Kranken- und Kfz-Versicherung wird eine deutliche Verschiebung von einem „"Zahlungsversprechen” hin zu einem „Hilfeversprechen” erwartet. Dies bedeutet, dass man nicht mehr nur für Schäden aufkommt, sondern proaktive Präventivmaßnahmen fördert, wie z. B. mehr Bewegung, bessere Ernährung oder ein Fahrverhalten, das den ökologischen Fußabdruck verringert.

Was bedeutet das? Die Versicherer werden mit anderen Branchen wie dem Gesundheitswesen und der Technologie zusammenarbeiten müssen, um den Kunden personalisierte Lösungen anzubieten, die nicht nur vor potenziellen Risiken schützen, sondern auch eine gesündere Lebensweise fördern. Dieser Wandel erfordert, dass die Versicherer mehr Daten sammeln und analysieren, um das Verhalten und die Vorlieben der Kunden zu verstehen, und in neue Technologien investieren, um maßgeschneiderte Dienstleistungen anbieten zu können.

Digital gesteuertes Kundenerlebnis (Customer Experience = CX)

Es wird erwartet, dass der Versicherungssektor zunehmend digitale Technologien einsetzt, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Dazu gehören die Einbindung in digitale Ökosysteme, der Aufbau eines einzigartigen Wissens über die Kunden und die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen, die den Anforderungen einer digitalen Welt entsprechen.

Was bedeutet das? Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Versicherer Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und das Internet der Dinge (IoT) einsetzen, um den Kundenservice zu verbessern und Prozesse zu rationalisieren. Dies kann die Automatisierung von Routineaufgaben, den Einsatz von Chatbots für Kundenanfragen und die Entwicklung personalisierter Preismodelle auf der Grundlage von Echtzeitdaten umfassen.

Eine zunehmend digitale und KI-gesteuerte Welt

Die Technologie wird weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, wobei die Versicherer ihre Altsysteme zugunsten neuer No-Code-Technologien abbauen werden. Dieser Übergang zielt darauf ab, die Ressourcenbelastung durch veraltete Systeme zu verringern und den Weg für moderne, technologiegestützte Versicherungslösungen zu ebnen.

Die sich beschleunigenden Technologietrends werden die Art der Versicherung verändern, wobei sich das Kfz-Versicherungsrisiko von den Fahrern auf die KI und die Software hinter selbstfahrenden Autos verlagert und Echtzeit-Datensätze den Versicherern einen noch nie dagewesenen Einblick in die Risikengeben.

Was bedeutet das? Die Versicherer müssen sich an die digitale und KI-gesteuerte Landschaft anpassen, indem sie neue Technologien in ihren Betrieb integrieren. Dazu gehört die Abschaffung veralteter Systeme und die Implementierung neuer technischer Lösungen wie No-Code-Plattformen. Darüber hinaus müssen die Versicherer traditionelle Risikobewertungsmethoden überdenken, da sich die Technologie weiterentwickelt und sich auf verschiedene Branchen auswirkt.

Schwerpunkt Klimarisiko und Nachhaltigkeit

Die Versicherer werden sich wahrscheinlich stärker auf Klimarisiken und Nachhaltigkeit konzentrieren und Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien (Environmental, Social and Governance = ESG) in den Kern ihrer Organisationen einbetten. Dazu gehört auch, dass ESG-Maßnahmen und -Ergebnisse transparent gemacht werden, um das Engagement für soziale Verantwortung neben den Geschäftszielen zu zeigen.

Das Klimarisiko und die gestiegenen Anforderungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance = ESG) zwingen die Versicherer dazu, Nachhaltigkeitsprinzipien in den Kern ihrer Geschäftsstrategien zu integrieren. Ein beträchtlicher Teil der globalen Versicherer (85 %) geht davon aus, dass sich ESG auf alle funktionalen Bereiche ihres Geschäfts auswirken wird, wobei die Eindämmung des Klimawandels eine der wichtigsten Triebfedern für ihre ESG-Bestrebungen ist.

Was bedeutet das? Das Überdenken der Arbeitsweise von Versicherungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf der Einbeziehung von ESG-Grundsätzen und der Bewältigung von Risiken des Klimawandels. Die Abschaffung von Papier und manuellen Prozessen, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern, und die Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen in den Betrieb sind Beispiele für Maßnahmen, die Versicherer ergreifen können, um ihr Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren.

Der Aufstieg von Ökosystemen und Plattformen

Die Entstehung von Ökosystemen und Plattformen ist ein bedeutender Trend. McKinsey geht davon aus, dass bis zum Jahr 2025 12 unterschiedliche und massive Ökosysteme entstehen werden, die verschiedene menschliche und organisatorische Bedürfnisse umfassen. Es wird erwartet, dass auf diese Ökosysteme 30 % aller weltweiten Einnahmen entfallen werden, was auf eine erhebliche Veränderung der Art und Weise hindeutet, wie Geschäfte abgewickelt und Werte innerhalb des Versicherungssektors geschaffen werden.

Ökosysteme werden bis 2025 30 Prozent des weltweiten Umsatzes ausmachen – McKinsey

Die derzeit weltweit entstehenden Ökosysteme für Verbraucher konzentrieren sich in der Regel auf Bedürfnisse wie Reisen, Gesundheit oder Wohnen. Business-to-Business(B2B)-Ökosysteme drehen sich in der Regel um einen bestimmten Entscheidungsträger, z. B. Marketing- und Vertriebsexperten, Betriebsleiter, Einkäufer oder Finanzfachleute.

Die Branche wird kundenorientierte Ökosysteme durch den Aufbau von Netzwerken mit vertrauenswürdigen Partnern und durch die Angleichung von Betriebsmodellen für eine multinationale Wertschöpfung einführen. Dieser kollaborative Ansatz zielt darauf ab, den Kundennutzen neu zu definieren und die Bereitstellung von Dienstleistungen zu verbessern.

Dieser Übergang erfordert eine Neubewertung traditioneller Rollen, eine stärkere Einbindung der Kunden und die Bildung strategischer Partnerschaften, insbesondere mit Technologie- und Analyse-Start-ups, um das Angebot an Werten zu erweitern und die Maßnahmen zur Risikoprävention zu verbessern. Langfristig könnten Versicherer durch die Einbeziehung von Ökosystemstrategien in die Lage versetzt werden, in neue Geschäftsbereiche zu expandieren, innovative Lösungen anzubieten und Analysen für bessere Risikobewertungen und Preismodelle zu nutzen, um sich so an die sich entwickelnde digitale Landschaft anzupassen und nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten.

Was bedeutet das? Versicherungsunternehmen haben die Möglichkeit, neue Einnahmequellen zu erschließen, indem sie ihre traditionelle Rolle überdenken und eine ökosystemorientierte Denkweise einnehmen.

Talentakquise und Fortbildung

Die Welle der digitalen Transformation erfordert eine Reihe neuer Fähigkeiten in der Versicherungsbelegschaft. Daher liegt ein entscheidender Schwerpunkt auf der Talentakquise und -weiterbildung, um sicherzustellen, dass die Versicherer in einer sich schnell entwickelnden Branchenlandschaft wettbewerbsfähig und innovativ bleiben.

Die sich wandelnden Trends bei der Talentakquise gehen dahin, Personen mit einer Vielzahl von Fähigkeiten einzustellen, die über das traditionelle Versicherungsfachwissen hinausgehen, wie Kompetenzen in den Bereichen Datenanalyse, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.

Um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben, werden sich die Versicherer auf einen Wettbewerb um Talente einlassen, die Zukunft der Arbeit neu definieren, die Kraft der Kultur nutzen und ihre Mitarbeiter weiterbilden, um den Anforderungen einer sich schnell entwickelnden Branchenlandschaft gerecht zu werden.

Was bedeutet das? Die Versicherer müssen Top-Talente anziehen und halten, sich an neue Arbeitspraktiken anpassen und kontinuierlich in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um im Versicherungsökosystem der Zukunft erfolgreich zu sein. Dazu gehört die Entwicklung von technischen Fähigkeiten wie Datenanalyse und künstlicher Intelligenz, aber auch von Soft Skills wie Zusammenarbeit und Kreativität.

Fehlendes Vertrauen herstellen

Laut dem Edelman Trust Barometer 2022vertrauen nur 54 % der Befragten der Finanzdienstleistungsbranche, das sind 10 Prozentpunkte weniger als der Durchschnitt der anderen Branchen in dem Bericht erreicht. 

Die Erwartungen an die Branche, eine größere Rolle in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (Environmental, Social and Governance = ESG) zu spielen, steigen, was sowohl für ihre Rolle als Investoren in andere Unternehmen als auch für die als Underwriter für andere Unternehmen gilt.

Was bedeutet das? Die Versicherer werden sich vorrangig darum bemühen müssen, Vertrauen bei ihren Kunden und Stakeholdern aufzubauen, indem sie sich aktiv mit ESG-Belangen auseinandersetzen und nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftstätigkeit einbeziehen. Dazu können Investitionen in grüne Initiativen, die Förderung von Vielfalt und Inklusion und die transparente Kommunikation ihrer Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt gehören.

No-Code-/Low-Code-Entwicklung

Der Anstieg der IT-Ausgaben im Versicherungssektor, die bis 2025 voraussichtlich 271 Milliarden Dollar erreichen werden, unterstreicht die Entwicklung der Branche hin zu einem stärker digital ausgerichteten Betriebsmodell.

Es gibt eine wachsende Tendenz zur Einführung von Low-Code/No-Code-Tools, die den digitalen Wandel für Versicherer leichter zugänglich machen.

Was bedeutet das? Dieser Trend ermöglicht eine schnellere Entwicklung und Bereitstellung digitaler Lösungen, wodurch die Abhängigkeit von traditionellen IT-Ressourcen verringert wird und die Versicherer schnell auf sich ändernde Kundenbedürfnisse reagieren können. Er fördert auch die Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und Technologie-Teams und ermöglicht eine effizientere und effektivere Problemlösung. Versicherer, die auf Low-Code/No-Code-Entwicklung setzen, haben einen Wettbewerbsvorteil in der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft.

Die Auswirkungen der KI

Die Versicherungswelt steht am Rande eines umwälzenden, KI-gesteuerten Wandels.

Der weltweite Markt für KI im Versicherungswesen wurde 2021 auf 2,74 Mrd. USD geschätzt und wird bis 2031 voraussichtlich 45,74 Mrd. USD erreichen, mit einer CAGR von 32,56 % von 2022 bis 2031.

Das Verstehen und die Übernahme von KI-Technologien ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für Versicherer. Die Ausarbeitung strategischer Pläne, die Entwicklung umfassender Datenstrategien und der Aufbau der richtigen Talente und technologischen Infrastruktur sind entscheidende Schritte, um diesen Wandel zu bewältigen.

Was bedeutet das? Versicherer, die diese bahnbrechenden Technologien nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehen, werden am meisten profitieren. Bis 2030 wird sich das Gesicht der Versicherungsbranche voraussichtlich drastisch verändern, und diejenigen, die sich anpassen, werden an der Spitze dieser Revolution stehen.

Echtzeitdaten und erweiterte Analysen

Die Nutzung von Echtzeit-Datensätzen, die durch Satelliten, Drohnen, IoT-Geräte und andere Datenerfassungstechnologien ermöglicht werden, wird den Versicherern einen noch nie dagewesenen Einblick in die Risiken verschaffen und die Genauigkeit von Underwriting- und Preismodellen verbessern.

Was bedeutet das? Es ist an der Zeit, sich vom Vertrauen auf frühere Daten zu verabschieden, da Echtzeitdaten der neue Standard für Versicherer werden. Durch die Analyse riesiger Datenmengen in Echtzeit können Versicherer ein tieferes Verständnis für ihre Kunden gewinnen, neue Trends erkennen und besser fundierte Geschäftsentscheidungen treffen.

Verbraucherzentrierte Modelle und eingebettete Versicherungen

Der Wandel hin zu stärker verbraucherorientierten Modellen ist offensichtlich, wobei die eingebettete Versicherung als ein bemerkenswerter Trend hervorzuheben ist. Dabei werden Versicherungsdienstleistungen in andere verbraucherorientierte Plattformen oder Dienstleistungen integriert, um die Zugänglichkeit und Relevanz von Versicherungsangeboten zu verbessern.

Nach Angaben von Chubb glauben 81 % der Führungskräfte im Finanzbereich, die über Versicherungsprodukte entscheiden, dass eingebettete Versicherungen von einem „Nice-to-have” zu einem „Must-have” werden. Dieser Trend wird es den Versicherern auch ermöglichen, mehr personalisierte und maßgeschneiderte Versicherungsprodukte anzubieten, die auf den individuellen Bedürfnissen und dem Verhalten der Verbraucher basieren.

Was bedeutet das? Die Versicherer müssen ihren Schwerpunkt von den traditionellen Vertriebskanälen weg verlagern und digitale Plattformen und Partnerschaften nutzen, um die Versicherung in die alltäglichen Erlebnisse der Verbraucher einzubetten. So können Versicherer einen größeren Markt erschließen, relevantere Produkte anbieten und letztlich die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Regulatorische Entwicklung

Die sich entwickelnde Regulierungslandschaft stellt die Versicherer vor Herausforderungen und eröffnet zugleich Chancen. Dies erfordert flexible Betriebsmodelle, die in der Lage sind, sich an veränderte regulatorische und Marktbedingungen anzupassen.

Darüber hinaus hat das Aufkommen neuer Technologien wie Blockchain und Smart Contracts zu regulatorischer Unsicherheit geführt, so dass die Versicherer eng mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten müssen, um klare Richtlinien festzulegen.

Was bedeutet das? Die Anpassung an diese Veränderungen kann auch zu bedeutenden Chancen für Versicherer führen. Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Plattformen und Datenanalysen können Versicherer in Echtzeit Einblicke in ihre Geschäftstätigkeit und das Kundenverhalten gewinnen, was eine effizientere Risikobewertung, Preisgestaltung und Underwriting ermöglicht.

Kundenzentriertheit

Das Aufkommen digitaler Plattformen hat auch in der Versicherungsbranche zu einer deutlichen Verlagerung hin zur Kundenzentrierung geführt. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs und der Erwartungen der Verbraucher, nahtlose und personalisierte Erlebnisse zu erhalten, konzentrieren sich die Versicherer nun auf die Verbesserung ihrer Strategien zur Kundenbindung.

Dazu gehört die Nutzung von Datenanalysen, um Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben der Kunden zu gewinnen, flexiblere und individuellere Versicherungsprodukte anzubieten und den Kundenservice über digitale Kanäle zu verbessern.

  • Ferninteraktion und digitaler Vertrieb: Die Pandemie hat die Verlagerung hin zu Ferninteraktionen und digitalem Vertrieb beschleunigt und ermöglicht es den Versicherern, Kunden über digitale Kanäle effektiv zu erreichen und zu bedienen. Heute ist dies eine tragende Säule in der Branche, wobei digitale Plattformen und Vertriebskanäle ein entscheidender Bestandteil der Kundenbindungsstrategie eines Versicherers sind.
  • Kundenbindung in Echtzeit: Der Einsatz von Datenanalysen ermöglicht es Versicherern, in Echtzeit Einblicke in ihre Kundenzu gewinnen, was eine stärker personalisierte und relevantere Interaktion ermöglicht. Dazu gehören gezielte Marketingkampagnen, proaktive Risikomanagementberatung und maßgeschneiderte Versicherungsprodukte, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
  • Verbesserte Kundenbetreuung: Durch den Einsatz digitaler Plattformen können die Versicherer jetzt einen effizienteren und bequemeren Kundenservice anbieten, z. B. Chatbots für schnelle Hilfe, Online-Self-Service-Portale für die Policenverwaltung und mobile Apps für eine einfache Schadenmeldung.

Was bedeutet das? Diese Verlagerung hin zu Kundenorientierung und digitaler Einbindung bedeutet, dass die Kunden jetzt ein stärker personalisiertes und nahtloses Versicherungserlebnis erwarten können.

Strategische Imperative

Diese Trends lassen eine Ära bemerkenswerter Veränderungen in der Versicherungsbranche erkennen. Der Schwerpunkt liegt auf dem digitalen Fortschritt, der Nachhaltigkeit, der Kundenorientierung und der organisatorischen Flexibilität. Jeder Trend birgt das Potenzial, die Arbeitsweise der Versicherer, ihre Kundenbindung und ihren Beitrag zu umfassenderen gesellschaftlichen Zielen drastisch zu beeinflussen.

Wie können Versicherer also die Nase vorn haben? Hier sind einige strategische Imperative, die Versicherungsunternehmen helfen können, im Zeitalter der digitalen Transformation erfolgreich zu sein:

  1. Kerntechnologie modernisieren
  2. Optimieren Sie Abläufe
  3. Heben Sie sich ab durch Ökosysteme und Partnerschaften
  4. Gehen Sie mit der Digitalisierung in die Offensive
  5. Nutzen Sie kundenzentrierte Ökosysteme zur Schaffung neuer Werte
  6. Verankern Sie ESG (Umwelt, Soziales und Governance) in den Kernbereichen Ihres Unternehmens
  7. Gewinnen Sie das Rennen um Talente
  8. Legen Sie Wert auf Ausführung

Angesichts des rasanten digitalen Wandels werden Versicherungsunternehmen, die die Kundenorientierung in den Vordergrund stellen, ihre Technologie modernisieren und wertvolle Partnerschaften pflegen, am ehesten in der Lage sein, in dieser sich wandelnden Landschaft zu bestehen.

EasySend ist eine no-code Plattform, die die digitale Customer Journey in der Versicherungsbranche revolutioniert. Sie ist ein wertvolles Werkzeug im Arsenal der digitalen Transformation für jeden zukunftsorientierten Versicherer.

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Vera Smirnoff
Vera Smirnoff

Vera Smirnoff ist Demand Generation Manager bei EasySend. Sie beschäftigt sich mit der digitalen Transformation im Versicherungs- und Bankwesen und den neuesten Trends im Bereich InsurTech und digitales Kundenerlebnis.